Einmal wieder: „Hello, World!“. Hallo, Welt! Wir durchlaufen den Prozess von Tod und Geburt wieder und wieder. Es scheint kein Ende zu nehmen, und doch wissen wir, dass wir eines Tages wieder in der Schoß der großen Mutter zurückkehren.
Das ist tröstlich. Denn: wir dürfen Fehler machen. Wir dürfen uns verleumden oder einen falschen Pfad einschlagen. Und doch bekommen wir eine Chance, aus unseren Fehlern zu lernen, unsere Fehltritte zu korrigieren und so nach und nach den Weg zu finden, der für unsere Seele so wichtig ist.
Hierbei geht es gar nicht mal um moralische Grundsatzdebatten. Nein, es geht viel mehr darum, zu erkennen, welcher Weg für Mutter Natur der beste ist. Welchen Weg wir einschlagen, diese Entscheidung bleibt dabei ganz uns überlassen. Doch wir werden erfahren, dass der Weg, der uns von Mutter Natur entfernt, gleichzeitig der Weg ist, der uns von unserer Seele entfernt. Denn nichts ist enger mit Mutter Natur verwoben als unsere Seele. Das ist auch der Grund, warum so viele Naturvölker (sinngemäß) sagen: „Schadest du der Natur, dann schadest Du Dir nur selbst“.
In der IT …
„Hello, World“, das so klassisch in der IT den ersten Schritt in der Programmiersprache ist, sollte auch uns als Einstieg dienen. Denn wie sagen wir der Mutter Natur, unserer Erdgöttin, „Hallo“?
Durch Opfer? Hingabe? Anbetung? Komplexe, weit ausladende Rituale mit Räucherwerk, wallenden Roben, viel Liturgie und brennenden Fackeln? Vielleicht. Aber ist der erste Schritt nicht, wie er es auch zwischen uns Menschen wäre? Ein offenes, herzliches „Hallo“?
Oder, in unserem Fall: „Hallo, Welt?“
Ich selbst habe – nicht nur in der Programmierung, sondern auch im Zwiegespräch mit unserer großen Mutter unglaublich tolle Erfahrungen damit gemacht. Probiere es selbst aus, sei freundlich zu ihr uns spüre, wie ihr Wohlwollen Dich tragen kann.
Gastbeitrag des Administrators